Die TCM zählt Hericium zu den wirkungsvollsten Medizinalpilzen überhaupt und schätzt seine wohltuende Wirkung auf Niere, Leber, Milz, Herz und Magen. Der Affenkopfpilz reguliert die Verdauung, beruhigt die Darmflora und unterstützt den Wiederaufbau geschädigter Schleimhäute von Magen, Darm und Speiseröhre. Er kann große Dienste gegen Übersäuerung und Sodbrennen erweisen und wird gerne bei Magengeschwüren und chronisch-entzündlichen Darmkrankheiten wie Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn eingesetzt. Dabei wird die Heilkraft des Hericium darin vermutet, dass er das Bakterium Helicobacter pylori unschädlich macht, das im Verdacht steht, chronische Gastritis und derer Folgeerkrankungen zu verursachen. Im Labor machte der Löwenmähne-Pilz seinem Namen alle Ehre und bekämpfte tapfer nicht nur Helicobacter pylori, sondern auch Salmonellen.
Allgemein stärkend, gilt der Vitalpilz Hericium als Lebenskraftspender. Neben seiner bemerkenswerten Wirkung auf die Funktionen der Bauchorgane ist Hericium erinaceus auch imstande gegen Antriebslosigkeit und Niedergeschlagenheit zu helfen – auch wenn diese Wirkmechanismen noch nicht abschließend erforscht sind. Die ersten klinischen Untersuchungen bestätigen eine stimulierende Wirkung von Igelstachelbart auf Gehirn und Nervensystem. Patientenstudien haben auch Linderung bei Angstzuständen, Unruhe, Depressionen, Schlafstörungen und Wechseljahrsbeschwerden festgestellt.
Täglich 1 leicht gehäuften Messlöffel (ca. 1g) pro 10kg Körpergewicht zur Nahrung geben.
Zur Regulation des Immunsystems alle 6 Wochen eine Pause über 4-5 Tage einlegen.
Geschlossen, trocken, lichtgeschützt und außerhalb der Reichweite von Kindern lagern.