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Nummer |
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Name | Info | Gefährlich | Enthalten in | |||
E100 | Kurkumin | Kokuma-Gelbwurzelfarbstoff - orange-gelber Farbstoff. Kommt in der Gelbwurzel vor und ist Bestandteil des Curry. Wird vielfach synthetisch hergestellt. | Nein | Curry, Margarine, Senf, fertige Reisprodukte | ||||
E101 | Lactoflavin | Kann aus Bierhefe gewonnen werden. Wird auch als Vitamin B2 bezeichnet und kommt von Natur aus in Lebensmitteln vor. Wird meistens synthetisch hergestellt. Gilt als unbedenklich. Ist für alle Lebensmittel zugelassen. | Nein | Süssigkeiten, Suppen, Mayonaise | ||||
E101a | Phosphatester | Künstlicher Stoff, der aus Riboflavin hergestellt wird. Zugelassen für alle Lebensmittel. Entspricht dem wasserlöslichen Vitamin b2. Überschüsse werden mit dem Urin ausgeschieden. | Nein | Suppen, Mayonaise, Käse, Pudding | ||||
E102 | Tartrazin | Künstlicher Stoff, der Allergien (Nesselsucht und Asthma) auslösen kann. Typische Reaktionen sind Nesselsucht und Atembeschwerden. Besonders gefährdet sind Menschen mit überempfindlichkeit gegen Acetylsalicilsäure z.B. Aspirin. Verhaltensänderungen bei Kindern sind möglich. Seit 31.12.1991 nur noch für Liköre und Branntwein zugelassen. In Schweden, Dänemark und Norwegen verboten. | Ja | Liköre, Branntwein, Kräuterweine | ||||
E104 | Chinolingelb | Künstlicher Stoff, der Allergien auslösen kann. In den USA verbotener Stoff für Lebensmittel. | Nein | Räucherfisch, Süssigkeiten | ||||
E110 | Gelborange S | Künstlicher Stoff, der bei empfindlichen Menschen Allergien auslösen kann. Endgültige Beurteilung über erbgutschädigende Wirkung steht noch aus. In Schweden, Dänemark und Norwegen verboten. | Ja | Aprikosenmarmelade, Lachsersatz, Kaugummi | ||||
E120 | Cochenille | Enthält etwa 10 % Karminsäure. Natürlicher Stoff, der aus Schildläusen gewonnen wird. Allergische Reaktionen sind möglich. | Nein | alkoholische Getränke | ||||
E122 | Azorubin | Künstlicher Stoff, der Allergien auslösen kann. Vermehrt rote Blutkörperchen. | Ja | Süssigkeiten, Paniermehl, Obstkonserven, Eis | ||||
E123 | Amaranth | Künstlicher Stoff, der Allergien auslösen kann. Kann zu Kalkablagerungen in den Nieren führen. In den USA, Schweden und Norwegen verboten. wird auch zur Kosmetikfärbung benutzt. | Ja | Konfitüre, Süssigkeiten, Fertigsuppen | ||||
E124 | Ponceau 4R | Künstlicher Stoff, der Allergien auslösen kann. In Schweden, Dänemark und Norwegen verboten. Dieser Stoff ist auch zur Färbung von Kosmetika zugelassen. | Ja | Lachsersatz, Dressings, Süssigkeiten, Geleespeisen | ||||
E127 | Erythrosin | Künstlicher Stoff, der Allergien auslösen kann. Gefahr der Bildung von Schilddrüsentumoren. In unlackierten Konservendosen können nierenschädliche Stoffe entstehen. Verhaltensänderungen bei Kindern werden diskutiert. Seit 31.12.1991 nur noch für Kirschkonserven zugelassen. Kann bei Sonnenlicht zu Hautreizungen führen. | Ja | Kirschkonserven | ||||
E131 | Patentblau V | Künstlicher Stoff, der als unbedenklich gilt. Dieser Stoff wird kaum resorbiert und fast vollständig wieder ausgeschieden. | Nein | Geleespeisen, Fleischfertiggerichte, Süssigkeiten | ||||
E132 | Indigotin | Künstlicher Stoff der Allergien auslösen kann. Bekannt durch die Verwendung bei Jeans-Stoffen. | Nein | Likör, Geleespeisen, Bisquits | ||||
E140 | Chlorophylle | Natürliche Farbstoffe des Blattgrüns, die fast immer synthetisch hergestellt werden. Es besteht die Gefahr einer Anreicherung von gesundheitsschädlichem Kupfer im Körper (Kupferspeicherkrankheit). | Nein | in Flüssigkeit konservierte grüne Gemüse + Früchte | ||||
E1404 | Oxydierte Stärke | Modifizierte Stärken eine eigene Gruppe (bis E 1450). sie können Verdickungs- und Geliermittel ersetzen, aber auch Stabilisatoren und Emulgatoren. Sie dienen als Glanzbildner bei Glasuren. Nebenwirkungen: nicht zu erwarten, wenn festgelegte Höchstmenge eingehalten wird Im Tierversuch kam Kalkablagerungen im Becken und Nieren vor. | nein | In sterilisierter, pasteurisierter oder ultrahocherhitzter Sahne, Süßwaren, Desserts und Knabbererzeugnissen. | ||||
E1404 | Oxidierte Stärke | Eine eigenen Gruppe (bis E1450). Sie können Verdickungs- und Geliermittel ersetzen, aber auch Stabilisatoren und Emulgatoren. Sie dienen als Glanzbildner bei Glasuren. Die Herstellung aus genverändertem Mais ist möglich. In Tierversuchen kamen Kalkablagerungen im Becken und Nieren vor. | nein | In vielen Lebensmitteln enthalten sein, u.a. in sterilisierter, pasteurisierter oder ultrahocherhitzter Sahne, Süßwaren, Desserts und Knabbererzeugnissen. | ||||
E142 | Brillantsaeuregrün | Künstlicher Stoff, der als unbedenklich gilt. Wird fast vollständig ausgeschieden. | Nein | Paniermehl, Pfefferminzgelee und Pfefferminzsossen | ||||
E150 | Caramel | Wird durch Erhitzung von Zucker gewonnen, häufig werden zusätzlich Chemikalien wie Schwefelsäure und Ammoniak als techn. Hilfsstoffe eingesetzt. Je nach Herstellungsverfahren können auch giftige Bestandteile entstehen, die im Tierversuch Krämpfe auslösen. | Nein | Zucker, Cola-Getränke, Gebäck | ||||
E151 | Brillantschwarz BN | Künstlicher Stoff, der als unbedenklich gilt. | Nein | deutscher Kaviar, Käse-Wachsüberzug | ||||
E153 | Carbo medizinalis | Wird aus Pflanzenasche hergestellt. Gilt als unbedenklich. Wird in der Medizin als Mittel gegen Durchfall angewandt. | Nein | Fruchtsaftkonzentrate, Gelees, Marmelade | ||||
E160 | Carotinoide | Kommen in zahlreichen Pflanzen (zB Karotten) vor, werden aber vielfach synthetisch hergestellt. Gelten als unbedenklich. Können im Körper allerdings in Vitamin A umgewandelt werden. Bei Überversorgung mit Vitamin A ist eine Schädigung von Leber und Nieren möglich. Zur dauerhaften Farbenthaltung müssen häufig gleichzeitig Antioxidantien eingesetzt werden. | Nein | Pflanzen (z.B. Karotten) | ||||
E160a | Alpha-, Beta-, Gamma-Carotine | Können aus Pflanzen gewonnen werden, sind aber meist synthetisch hergestellt. Es sind keine schädlichen Nebenwirkungen bekannt. Wird im Körper in Vitamin A umgewandelt. | Nein | Pflanzen, Hagebutten, Tomaten, Möhren, Orangen | ||||
E160b | Norbixin, Annato, Orlean | Ölige und wässrige Extrakte von Samen, vielfach synthetisch hergestellt. Es können Allergien ausgelöst werden. | Nein | Schnittköse, Pudding, Butter, Margerine | ||||
E160c | Capsanthin | Farbstoffe der roten Paprikaschote, wird vielfach synthetisch hergestellt. | Nein | Paprikaschote, Schmelzkäse | ||||
E160d | Capsorubin | Farbstoff der roten Tomate, vielfach synthetisch hergestellt. Es sind keine schädlichen Nebenwirkungen bekannt. | Nein | Ketchup | ||||
E160e | Lycobin | Künstlicher Stoff. Chemisch veränderter, natürlicher Pflanzenextrakt. Es sind keine schädlichen Nebenwirkungen bekannt. | Nein | Mayonaise, Sossen | ||||
E160f | Beta-Apo-8-Carotinal, Carotinsaeure-Aethylester | Künstlicher Stoff. Chemisch veränderterter, natürlicher Pflanzenextrakt - ohne Nebenwirkungen. | Nein | Suppen, Sossen | ||||
E161 | Xanthophylle | Natürliche Farbstoffe, die in zahlreichen Pflanzen vorkommen. Vielfach auch synthetische Herstellung. Gelten in den gedulteten Mengen als unbedenklich. Bei höheren Konzentrationen ist die Unbedenktlichkeit nicht gegeben. | Nein | Pflanzen, Tomatenprodukte, Seelachsprodukte | ||||
E161a | Flavoxanthin | Es sind keine schädlichen Nebenwirkungen bekannt. | Nein | grüne Blätter einer Butterblume | ||||
E161b | Lutein (Hummerschalen) | Es sind keine schädlichen Nebenwirkungen bekannt. | Nein | Eigelb | ||||
E161c | Kryptoaxanthin | Es sind keine schädlichen Nebenwirkungen bekannt. | Nein | Orangenschalen, Butter, Eidotter | ||||
E161d | Rubixanthin | Es sind keine schädlichen Nebenwirkungen bekannt. | Nein | Pflanzenextrakte der Hagebutte | ||||
E161e | Violaxanthin | Es sind keine schädlichen Nebenwirkungen bekannt. | Nein | gelbe Stifmütterchen | ||||
E161f | Rhodoxanthin | - | - | |||||
E161g | Canthaxanthin | Eine eindeutige toxikologische Bewertung liegt bisher nicht vor. Im Tierversuch wurde in Kombination mit Beta-Carotin eine Beeinträchtigung der Augen festgestellt. In oralen Bräunungsmittel wurde Canthaxanthin verboten, da es bei höheren Dosierungen in der Netzhaut des Auges eingelagert wird. Es gibt Hinweise auf eine vorbeugende Wirkung gegen Krebserkrankungen. | Nein | nur für Saucisses de Strasbourg | ||||
E162 | Beetenrot, Betanoin | Natürliche Farbstoffe aus der Wurzel der roten Rübe. Gelten als unbedenklich. | Nein | rote Rüben, Ochsenschwanzsuppe, Konfitüre | ||||
E163 | Anthocyane | Natürliche Farbstoffe aus Schalen der roten Weintrauben, Holunder und Preiselbeeren. Gelten als unbedenklich. | Nein | Weintrauben, Holunder, Preiselbeeren | ||||
E170 | Calciumcarbonat | Gilt als unbedenklich. Da bisher vor allem zur Oberflächenbehandlung eingesetzt, liegen noch keine genaueren Untersuchungen vor. | Nein | Dragees, Süßwaren | ||||
E171 | Mineralisches Pigment | Es sind keine schädlichen Nebenwirkungen sind bekannt. | Nein | Marzipan, Kaugummi | ||||
E172 | Künstliches, mineralisches Pigment. | Insgesamt wenig überpüft. Bisher sind keine schädlichen Nebenwirkungen bekannt. | Nein | Marzipan, kandierte Früchte, Süssigkeiten | ||||
E173 | Aluminium | Eventuell gesundheitsschädlich bei Personen mit Alzheimer Krankheit. Gesunde Nieren scheiden Aluminium schnell aus. | Nein | Dragees, Süssigkeiten | ||||
E174 | Mineralisches Pigment | Metallischer Oberflächenfarbstoff für Lebensmittel. Kann im Gewebe abgelagert werden. | Nein | Dragees | ||||
E175 | Gold | Als nur in geringen Mengen aufgenommener Lebensmittelzusatzstoff gilt Gold als unbedenklich. In höheren Mengen, wie sie etwa in der Rheumatherapie üblich sind, haben Goldsalze bekannte Nebenwirkungen wie Haarausfall, Nierenschäden, Haut - und Schleimhautveränderungen | Nein | Dragees, Danziger Goldwasser | ||||
E180 | Litholrubin BK | Künstlicher Stoff, der Allergien auslösen kann. Es wird vermutet, dass Litholrubin an der Auslösung von Hautreaktionen (Neurodermitis) und Asthma beteiligt sein könnte Dieser Stoff ist nur für Käseüberzüge zugelassen. | Ja | Käseüberzug | ||||
E200 | Sorbinsäure | Gilt als unbedenklich, da sie im Körper wie Fettsäuren abgebaut werden. Beeinträchtigen den Eigengeschmack, z.B. von Brot. | Nein | Feinkostprodukte, Margarine | ||||
E200 | Sorbinsäure | Konservierungsstoff;kommt in natürlicher Form in Preiselbeeren und Vogelbeeren vor, seit Mitte der 50er Jahre ausschließlich chemisch-synthetische Herstellung. Sorbinsäure gilt als unbedenklich, da sie vom gesunden Menschen wie die Fettsäuren verstoffwechselt wird. Sie kann aber den Eigengeschmack des Lebensmittels beeinträchtigen. Auftreten von Allergien konnten beobachtet werden. | nein | Konservierung von Lebensmitteln, auch zur Konservierung von Arzneimitteln, Kosmetika, Reinigungsmitteln und Tierfutter eingesetzt. | ||||
E201 | Natriumsorbat | Natriumsorbat ist das Natriumsalz der Sorbinsäure E 200. Anders als bei Sorbinsäure E 200, Kalium- und Calciumsorbat E 203 kann bei Natriumsorbat nicht von einer gesundheitlichen Unbedenklichkeit ausgegangen werden. Ein Oxidationsprodukt von Natriumsorbart kann Erbgut schädigen. | Ja | - | ||||
E202 | Kaliumsorbat | Gilt als unbedenklich, da sie im Körper wie Fettsäuren abgebaut werden. Beeinträchtigen den Eigengeschmack, z.B. von Brot. | Nein | Milchprodukte, Salatsossen | ||||
E203 | Calciumsorbat | Reaktionsfreudig mit anderen Zusatzstoffen. Gelten als unbedenklich, da sie im Körper wie Fettsäuren abgebaut werden. Beeinträchtigen den Eigengeschmack, z.B. von Brot. | Nein | Joghurt, Milchprodukte | ||||
E210 | Benzoesaeure | Künstliche Stoffe, die Allergien auslösen können, insbesondere bei Personen mit Asthma, Heuschnupfen oder Hautallergien. Im Katzen- und Hundefutter verboten ! | Ja | Kaffee-Extrakt, Fruchtjoghurt | ||||
E211 | Natriumbenzoat | Künstliche Stoffe, die Allergien auslösen können, insbesondere bei Personen mit Asthma, Heuschnupfen oder Hautallergien. | Nein | Sojasosse, Orangensaft, Margarine | ||||
E212 | Kaliumbenzoat | Künstliche Stoffe, die Allergien auslösen können, insbesondere bei Personen mit Asthma, Heuschnupfen oder Hautallergien. | Nein | Fruchtsäfte | ||||
E213 | Calciumbenzoat | Künstliche Stoffe, die Allergien auslösen können, insbesondere bei Personen mit Asthma, Heuschnupfen oder Hautallergien. Tötet Pilze und Keime. | Nein | Fruchtsäfte, Fruchtmark | ||||
E214 | pHB-Ester | Künstliche Stoffe, die Allergien auslösen können. Kreuzallergien gegenüber Sulfonamiden (Antibiotika) sind vereinzelt möglich. Im Tierversuch betäubende Wirkung. Wirken beim Menschen gefässerweiternd. In hohen Dosen führen sie bei Ratten zur Verlangsamung des Wachstums. Natriumverbindungen können Ursachen von metallischem Beigeschmack sein. | Ja | Marzipan, Würzmittel | ||||
E215 | pHB-Ester-Natrium | Künstliche Stoffe, die Allergien auslösen können. Taubheitsgefühl im Mund. Kreuzallergien gegenüber Sulfonamiden (Antibiotika) sind vereinzelt möglich. Im Tierversuch betäubende Wirkung. Wirken beim Menschen gefässerweiternd. In hohen Dosen führen sie bei Ratten zur Verlangsamung des Wachstums. Natriumverbindungen können Ursachen von metallischem Beigeschmack sein. | Nein | Fruchtsäfte, Trockenfrüchte, Marinaden | ||||
E216 | pHB-n-Propylester | Künstliche Stoffe, die Allergien auslösen können. Kreuzallergien gegenüber Sulfonamiden (Antibiotika) sind vereinzelt möglich. Im Tierversuch betäubende Wirkung. Wirken beim Menschen gefässerweiternd. In hohen Dosen führen sie bei Ratten zur Verlangsamung des Wachstums. Natriumverbindungen können Ursachen von metallischem Beigeschmack sein. | Nein | Salatsossen, Trockenfrüchte | ||||
E217 | pHB-n-Propylester-Natrium | Kann Hautreizungen auslösen. Künstliche Stoffe, die Allergien auslösen können. Kreuzallergien gegenüber Sulfonamiden (Antibiotika) sind vereinzelt möglich. Im Tierversuch betäubende Wirkung. Wirken beim Menschen gefässerweiternd. In hohen Dosen führen sie bei Ratten zur Verlangsamung des Wachstums. Natriumverbindungen können Ursachen von metallischem Beigeschmack sein. | Nein | Würzmittel, Fruchtsäfte | ||||
E218 | pHB-Methylester | Künstliche Stoffe, die Allergien auslösen können. Kreuzallergien gegenüber Sulfonamiden (Antibiotika) sind vereinzelt möglich. Im Tierversuch betäubende Wirkung. Wirken beim Menschen gefässerweiternd. In hohen Dosen führen sie bei Ratten zur Verlangsamung des Wachstums. Natriumverbindungen können Ursachen von metallischem Beigeschmack sein. Es sind Magenreizungen möglich. | Nein | Snacks, Fruchtsäfte, Trockenfrüchte | ||||
E219 | pHB-Methylester-Natrium | Künstliche Stoffe, die Allergien auslösen können. Kreuzallergien gegenüber Sulfonamiden (Antibiotika) sind vereinzelt möglich. Im Tierversuch betäubende Wirkung. Wirken beim Menschen gefässerweiternd. In hohen Dosen führen sie bei Ratten zur Verlangsamung des Wachstums. Natriumverbindungen können Ursachen von metallischem Beigeschmack sein | Nein | Fertigsalate, Fruchtsäfte, Trockenfrüchte | ||||
E220 | Schwefeldioxid | Dieser Stoff kommt natürlich vor, wird aber sehr häufig aus Gips und Schwefel hergestellt. Künstliche Stoffe, die zu Kopfschmerzen und Übelkeit führen können. Sie zerstören Vitamine (B1 und Folsäure). Bei Asthmatikern können Anfällen hervorgerufen werden. | Nein | Himbeersirup, Fruchtsalat | ||||
E221 | Natriumsulfit | Künstliche Stoffe, die zu Kopfschmerzen und Übelkeit führen können. Sie zerstören Vitamine (B1 und Folsäure). Bei Asthmatikern können Anfällen hervorgerufen werden. | Nein | Wein, Trockenfrüchte | ||||
E222 | Natriumhydrogensulfit | Künstliche Stoffe, die zu Kopfschmerzen und Übelkeit führen können. Sie zerstören Vitamine (B1 und Folsäure). Bei Asthmatikern können Anfällen hervorgerufen werden. Reizt den Magen-Darmkanal. | Nein | Bleichmittel | ||||
E223 | Natriumdisulfit | Künstliche Stoffe, die zu Kopfschmerzen und Übelkeit führen können. Sie zerstören Vitamine (B1 und Folsäure). Bei Asthmatikern können Anfällen hervorgerufen werden.Magenreizungen sind möglich. | Nein | fertigem Kartoffelpüree, Fertigsalate | ||||
E224 | Kaliumdisulfit | Künstliche Stoffe, die zu Kopfschmerzen und Übelkeit führen können. Sie zerstören Vitamine (B1 und Folsäure). Bei Asthmatikern können Anfällen hervorgerufen werden. Es sind Magenreizungen möglich. | Nein | Wein | ||||
E226 | Calciumsulfit | Künstliche Stoffe, die zu Kopfschmerzen und Übelkeit führen können. Sie zerstörfen Vitamine (B1 und Folsäure). Bei Asthmatikern können Anfälle hervorgerufen werden. | Nein | Apfelwein | ||||
E227 | Calciumhydrogensulfit | Künstliche Stoffe, die zu Kopfschmerzen und Übelkeit führen können. Sie zerstörfen Vitamine (B1 und Folsäure). Bei Asthmatikern können Anfälle hervorgerufen werden. Zur Herstellung von/in Bier nicht erlaubt. | Nein | nicht-deutsche Biere | ||||
E228 | Kaliumbisulfit | Schwefligen Säure wird als Gas (Schwefeldioxid) oder in wässriger Lösung zur Lebensmittelkonservierung verwendet; daneben kommen verschiedene Salze der schwefligen Säure zum Einsatz die zu Kopfschmerzen und Übelkeit führen können. Sie zerstören Vitamine (B1 und Folsäure). Bei Asthmatikern können Anfälle hervorgerufen werden. | Nein | Wein | ||||
E230 | Biphenyl (Diphenyl) | Künstliche, pilztötende Stoffe für die Schalen von Zitrusfrüchten oder deren Einwickelpapier. Führen im Tierversuch zu Wachstumsstörungen, Nierenschäden, Blasenkrebs und verminderter Fruchtbarkeit. Hände nach dem Berühren behandelter Oberflächen oder des Einwickelpapiers gründlich waschen. Behandelte Schalen nicht zum Backen verwenden. Hemmt das Wachstum von Pilzen. | Ja | Zitrusfruchtschalen | ||||
E231 | Orthophenylphenol | Künstliche, pilztötende Stoffe für die Schalen von Zitrusfrüchten oder deren Einwickelpapier. Führen im Tierversuch zu Wachstumsstörungen, Nierenschäden, Blasenkrebs und verminderter Fruchtbarkeit. Hände nach dem Berühren behandelter Oberflächen oder des Einwickelpapiers gründlich waschen. Behandelte Schalen nicht zum Backen verwenden. Hemmt das Wachstum von Pilzen. Allergische Reaktionen können nicht ausgeschlossen werden. | Ja | Zitrusfruchtschalen | ||||
E232 | Natriumorthophenylphenolat | Künstliche, pilztötende Stoffe für die Schalen von Zitrusfrüchten oder deren Einwickelpapier. Führen im Tierversuch zu Wachstumsstörungen, Nierenschäden, Blasenkrebs und verminderter Fruchtbarkeit. Hände nach dem Berühren behandelter Oberflächen oder des Einwickelpapiers gründlich waschen. Behandelte Schalen nicht zum Backen verwenden. Hemmt das Wachstum von Pilzen. Riecht nach Seife. | Ja | Zitrusfruchtschalen | ||||
E233 | Thiabendazol | Künstlicher Stoff gegen Schimmel- und Pilzbefall bei Bananen und Zitrusfrüchen. Können Uebelkeit und Erbrechen auslösen. Krebsverdacht. | Nein | Bananen, Zitrusfrüchte | ||||
E236 | Ameisensaeure | Kann im Körper abgebaut werden. In grösseren Dosen ist sie giftig. Führt im Tierversucht zu Leberschäden. Wirkt auf der Haut stark ätzend. | Nein | Sauerkonserven (ausser Sauerkraut), Fruchsafterzeugnisse | ||||
E237 | Natriumformiat | Salze der Ameisensäure. Künstlich hergestellt. | Nein | Fruchterzeugnisse | ||||
E238 | Calciumformiat | Synthetisch hergestellter Stoff. | Nein | Fruchterzeugnisse | ||||
E249 | Kaliumnitrit | Nitrite wirken gefäßerweiternd und blutdrucksenkend. In höheren Dosierungen können sie zu akuten Vergiftungserscheinungen führen. (Mangel an Blutfarbstoff Hämoglobin). Besonders gefährdet sind Säuglinge; sie sollten daher eine nitritarme Koste erhalten (Gefahr der Blausucht). Nitrit kann im menschlichen Körper zu stark krebserregenden Nitrosaminen umgewandelt werden. | Ja | Gepökeltes Fleisch und Wursterzeugnisse | ||||
E250 | Natriumnitrit | Behindert den Sauerstofftransport im Blut, was besonders für Säuglinge und Kleinkinder gefährlich ist (Blausucht). Zusammen mit Eiweissbestandteilen (z.B. bei gepökeltem Fleisch) können sich krebserregende Nitrosamine bilden. Als Nebenwirkung sind Kopfschmerzen möglich. | Ja | Schnittkäse, Fleischprodukte | ||||
E251 | Natriumnitrat | Werden im Lebensmittel und im menschlichen Körper teilweise zu Nitrit umgewandelt. Sie können das Blut deoxieren. | Ja | Schinkenspeck, Schinken, Pökelsalz | ||||
E252 | Kaliumnitrat | Reaktionen wie: Bauchschmerzen, Erbrechen, Schwindel sind möglich | Ja | gepökeltes Fleisch, Wurst, Pökelsalz | ||||
E260 | Essigsäure | Natürliches, unschädliches Säuerungsmittel. | Nein | Salatsossen | ||||
E261 | Kaliumacetat | Salze der Essigsäure. Wird durch Urin schnell ausgeschieden. Lediglich in Säuglingsanfangs- und folgenahrung darf Essigsäure nicht eingesetzt werden. | Nein | - | ||||
E262 | Natriumdiacetat | Künstlich hergestellter Stoff. Es sind keine schädlichen Nebenwirkungen bekannt. | Nein | Gebäck, Brot | ||||
E263 | Calciumacetat | Es sind keine schädlichen Nebenwirkungen bekannt. | Nein | Schnellgeliermittel | ||||
E270 | Milchsaeure | Natürliches, unschädliches Säuerungsmittel. | Nein | Dressings, fertige Salate, Konfekt | ||||
E280 | Propionsäure | Es liegen nur wenige Daten vor, um die Gesundheitsverträglichkeit der Propionsäure zu beurteilen. Nach dem Verbot 1988 wurde Propionsäure im Zuge der EU-Harmonisierung in Deutschland erneut zugelassen. In den USA wird sie seit den 30er Jahren in größerem Maße eingesetzt. Sie wird wie Fettsäuren verstoffwechselt. Es erfolgt ein Abbau in der Zelle, keine Ausscheidung über den Harn. Propionsäure reichert sich nicht im menschlichen Körper an. | Nein | In der Schweiz vor allem in Schnittbrot und Gebäck. Umstritten, in vielen Anwendungen unnötig. | ||||
E281 | Natriumpropionat | Natriumpropionat ist das Salz der Propionsäure E 280. Krebsverdacht. Konnte aber bis anhin nicht bewiesen werden. | Nein | In der Schweiz vor allem in Schnittbrot und Gebäck. Umstritten, in vielen Anwendungen unnötig. | ||||
E282 | Calciumpropionat | Calciumpropionat ist ein Salz der Propionsäure E 280. Krebsverdacht. Konnte aber bis anhin nicht bewiesen werden. | Nein | In der Schweiz vor allem in Schnittbrot und Gebäck. Umstritten, in vielen Anwendungen unnötig. | ||||
E283 | Kaliumpropionat | Kaliumpropionat ist ein Salz der Propionsäure. Krebsverdacht, konnte aber bis anhin nicht bewiesen werden. | Nein | In der Schweiz vor allem in Schnittbrot und Gebäck. Umstritten, in vielen Anwendungen unnötig. | ||||
E290 | Kohlendioxid | Treibgas und Aufschäumungsmittel, das im Lebensmittel als unbedenklich gilt. | Nein | Sprudelgetränke | ||||
E296 | Apfelsäure | Natürliches unschädliches Säuerungsmittel | Nein | Säfte, Fertigsuppen, Saucen | ||||
E297 | Fumarsäure | Die mit der Nahrung aufgenommene Menge an Fumarsäure ist unschädlich. Diese wird in den normalen Zellstoffwechsel eingebaut. Fumarsäure hat eine leicht abführende Wirkung. In der Veterinärmedizin wurden nach Fumarsäuregaben bei der Kälbermast Vergiftungserscheingen beobachtet, u.a. Nierenschäden und Herzrythmusstörungen. | Nein | Geleeartige Desserts und Süßigkeiten wie etwa Kaugummi, Zuckerwaren | ||||
E300 | Ascorbinsaeure | Unschädlicher Stoff, auch als Vitamin C bekannt. Wird aber meist synthetisch hergestellt. Grosse Mengen Vitamin -C- können medizinische Tests verfälschen ! | Nein | Früchte, Kondensmilch, Limonaden | ||||
E301 | Natriumascorbat | Synthetisch hergestellter Stoff. Salze der Ascorbinsäure. | Nein | Wurstwaren | ||||
E302 | Calcium-Ascorbat | Synthetisch hergestellter Stoff. Wird im Körper als Vitamin -C- verwertet. | Nein | Fertiggerichte | ||||
E304 | Ascorbylpalmitat | Synthetisch hergestellter Stoff. Es sind keine schädlichen Nebenwirkungen bekannt. | Nein | Wurstwaren, Hühnerbrühe | ||||
E306 | Tocopherole | Unschädlicher Stoff, auch als Vitamin E bekannt. Wird im Körper als Vitamin -E- verwertet. | Nein | Sojaöl, Mais | ||||
E307 | Alpha-Tocopherol | Synthetisches Vitamin -E-, bei gleichzeitiger Einnahme von Vitamin-E-Präparaten besteht die Gefahr einer gesundheitsschädlichen Überdosierung. Wird im Körper wie Vitamin -E- verwertet. | Nein | Wurstwaren | ||||
E308 | Gamma-Tocopherol | Synthetisches Vitamin -E-, bei gleichzeitiger Einnahme von Vitamin-E-Präparaten besteht die Gefahr einer gesundheitsschädlichen Überdosierung. Wird im Körper wie Vitamin -E- verwertet. | Nein | Generell fetthaltige Lebensmittel, wie Margarinen und Pflanzenöle | ||||
E309 | Delta-Tocopherol | Synthetisches Vitamin -E-, bei gleichzeitiger Einnahme von Vitamin-E-Präparaten besteht die Gefahr einer gesundheitsschädlichen Überdosierung. Wird im Körper wie Vitamin -E- verwertet. | Nein | Fertigdessertprodukte | ||||
E310 | Propylgallat | Natürliche Stoffe, werden aber meist synthetisch hergestellt. Propylgallat darf in Kleinkind- und Säuglingsnahrung nicht enthalten sein, da der Verdacht besteht, dass es bei Säuglingen zu Blausucht führen kann. Weitere Bedenken: kann die Verfügbarkeit von Eisen negativ beeinflussen (Verdacht), mögliche Auslösung von Pseudoallergien bei entsprechend disponierten Menschen (z.B. Asthmatiker und aspirinempfindliche Personen). Beobachtet wurden Hautreaktionen bei Personen, die gallathaltige Kosmetika benutzen oder Bäckern, die gallathaltige Produkte verarbeiten. Magenbeschwerden sind möglich. | Ja | Kaugummi, Margarine | ||||
E311 | Octylgallat | siehe auch: Propylgallat E 310 | Ja | Knabbergebäck, Kartoffelerzeugnisse | ||||
E312 | Dodecylgallat, Laurylgallat | siehe auch: Propylgallat E 310, Octylgallat E 311 | Ja | Marzipan, Kaugummi | ||||
E320 | Buthylhydroxianisol (BHA) | Synthetische Stoffe, die im Fettgewebe des Menschen und des Tieres gespeichert werden können. Lösen häufig Überempfindlichkeitsreaktionen und Allergien aus. Erhöht den Cholesterinspiegel. Krebsverdacht. | Ja | Rosinen, Butter | ||||
E321 | Butylhydroxitoluol (BHT) | Synthetische Stoffe, die im Fettgewebe des Menschen gespeichert werden können. Lösen häufig Überempfindlichkeitsreaktionen und Allergien aus. E 321 kann die Krebsentstehung begünstigen. Kann bei empfindlichen Menschen zu Hautrissen führen. | Ja | Kartoffelchips, Pflanzenöle | ||||
E322 | Lecithin | Unschädliche Stoffe, hauptsächlich aus Soja gewonnen. Werden meistens als Emulgator (zur Verbindung von Fett und Wasser) verwendet. Es sind keine schädlichen Nebenwirkungen bekannt. | Nein | Soja | ||||
E325 | Natriumlactat | Salze der Milchsäure. Wird im Körper ohne Probleme verwertet. | Nein | Konfekt, Käse | ||||
E326 | Kaliumlactat | Kaliumlactat ist das Kaliumsalz der Milchsäure. Wird im Körper ohne weitere Probleme verwertet. | Nein | Schaumgebäck | ||||
E327 | Calciumlactat | Calciumlactat ist das Calciumsalz der Milchsäure. Wird im Körper ohne weitere Probleme verwertet. | Nein | Schaumgebäck | ||||
E330 | Zitronensäure | Natürlicher Stoff, wird synthetisch hergestellt, unschädlich. Es sind keine schädlichen Nebenwirkungen bekannt. | Nein | Zitronen, Eiscreme, Marmelade, Käse | ||||
E331 | Natriumcitrat | Salze der Citronensäure. Es sind keine schädlichen Nebenwirkungen bekannt. | Nein | Süssigkeiten, Käse | ||||
E332 | Kaliumcitrat | Es sind keine schädlichen Nebenwirkungen bekannt. | Nein | Kondensmilch, Marmelade | ||||
E333 | Calciumcitrat | Es sind keine schädlichen Nebenwirkungen bekannt. | Nein | Konfekt, Sprudel, Käse | ||||
E334 | L(+)-Weinsaeure | Natürlicher Stoff. Wird im Körper ohne Probleme verwertet. | Nein | Weintrauben | ||||
E335 | Natriumtartrate | Salze der Weinsäure. Wird im Körper ohne Probleme verwertet. | Nein | Konfitüre, Konfekt | ||||
E336 | Kaliumtartrate | Verwertung im Körper ohne Probleme | Nein | Kuchenmischung, Zitronengebäck | ||||
E337 | Calciumtartrate | Verwertung im Körper ohne Probleme. Es sind keine schädlichen Nebenwirkungen bekannt. | Nein | Käse-, Fleischwaren | ||||
E338 | Orthophosphorsaeure | Wird auch als Phosporsäure bezeichnet. Kann in hohen Dosen die Calciumaufnahme des Körpers behindern. Umstritten ist noch, ob sie bei Kindern übernervöses Verhalten und Konzentrationsstörungen (Hyperaktivität) auslösen kann. | Nein | Käse, Würzmittel, Colagetränke | ||||
E339 | Natrium-Orthophosphorsaeure | Salze der Phosphorsäure, werden auch als Phosphate bezeichnet. Säureregulator. Kann Allergien auslösen und den Kalziumstoffwechsel stören. | Nein | Wurstwaren, gekochtes Fleisch | ||||
E340 | Kalium-Ortophosphorsaeure | Synthetisch hergestellter Stoff. Säureregulator. kann Allergien auslösen und den Kalziumstoffwechsel stören. | Nein | Gelee, Tortenguss | ||||
E341 | Calcium-Ortophsphorsaeure | Synthetisch hergestellter Stoff. Säureregulator. Kann Allegien auslösen und den Kalziumstoffwechsel beinflusssen. | Nein | Backpulver, Fertiggebäck | ||||
E343 | Magnesium-Ortophosphorsaeure | Nein | - | |||||
E350 | Natriummalate | Unschädliche Stoffe, Salze der Apfelsäure | Nein | Konfitüren und Gelee | ||||
E351 | Kaliummalate | Natürliche Säure | Nein | Säfte, Fertigsuppen, Soßen | ||||
E352 | Calciummalate | Natürliche Säure | Nein | Geschmacksstoff in Obsterzeugnissen und Limonaden | ||||
E353 | Metaweinsaeure | als Stabilisator bei der Weinherstellung | Nein | Wein | ||||
E355 | Adipinsaeure | Adipinsäure kommt in der Natur im Saft der Roten Bete oder Zuckerrübe vor. Kann auch chemisch-synthetisch hergestellt werden. | Nein | Getränkepulver (verhindert Stauben, hält Pulver trocken) | ||||
E363 | Bernsteinsaeure | Natürlicher unschädlicher Stoff | Nein | Desserts und Getränkepulver | ||||
E375 | Nicotinsaeure | Unschädlicher Stoff, der Gruppe der B-Vitamine gehört. | Nein | - | ||||
E400 | Alginsaeure | Wird aus Braunalgen gewonnen. Kann die Aufnahme von Spurenelementen (Eisen, Zinn, Cobalt, Mangan) durch den Darm behindern. Bei regemässigem Verzehr kann es zu einer Unterversorgung mit diesen lebenswichtigen Spurenelementen kommen. | Ja | Braunalgen, Geliermittel | ||||
E401 | Natriumalganat | Salze der Alginsäure | Nein | Schnittkäse, Desserts, Eiscreme | ||||
E402 | Kaliumalginat | Soll die Verfügbarkeit einiger Mineralstoffe verringern. | Nein | Pudding, Geliermittel, Eiscreme | ||||
E403 | Ammoniumalginat | Soll die Eisenaufnahme des Körpers behindern. | Nein | Eiscreme, Pudding | ||||
E404 | Calciumalginat | Soll die Verfügbarkeit einiger Mineralstoffe verringern. | Nein | Eiscreme, künstliche Sahne | ||||
E405 | Phrophylenglykol-Alginat | Ester aus der Alginsäure. Soll die Verfügbarkeit einiger Mineralstoffe verringern. | Nein | fertige Salate, Hüttenkäse | ||||
E406 | Agar-Agar | Unbedenklicher Stoff, der aus Rotalgen gewonnen wird und abführend wirkt. In Pulverform, farb- und geruchslos, löst es sich in heisser Flüssigkeit auf. Die Bindefähigkeit ist 8mal höher als Blattgelatine. In kaltem Wasser ist Agar-Agar quellfähig. Es löst sich beim Erhitzen auf 80-90°C und geliert nach em Abkühlen bei 30-40°C. | Nein | Käse, Joghurt, Eiscreme, Geleeüberzug von Fruchttorten | ||||
E407 | Carrageen | Wird aus Rotalgen gewonnen. Grössere Mengen können abführend wirken. Kann die Schleimhaut des Darmes beeinträchtigen und den Darm anfälliger gegen Bakterien machen. Kann in grossen Mengen die Eiweissverdauung- und verwertung mindern . | nein | Rotalgen, Eiscreme, Feingebäck | ||||
E410 | Johannisbrotkernmehl | Natürlicher Stoff, der aus Samen des Johannisbrotbaumes hergestellt wird. Kann die Eiweissausnutzung verringern. | Nein | Im Samen des Johannisbrotbaumes | ||||
E412 | Guakernmehl | Wird aus dem giftigen Samen der Guarpflanze hergestellt und kann bis zu 10 % giftige Rückstände wie Blausäure enthalten, die im Tierversuch z.B. zu Wachstumsstörungen führen. | Nein | Im Samen der Guarpflanze | ||||
E413 | Tragant | Natürlicher Stoff, der aus der Rinde einer asiatischen Pflanze hergestellt wird. Wirkt abführend und steht unter dem Verdacht, Allergien auszulösen. Die gesundheitliche Bewertung ist noch nicht abgeschlossen. Gilt nur als vorläufig vertretbar. | Nein | Streich- und Schmelzkäse | ||||
E414 | Gummi arabicum | Getrocknete Gummiabsonderung einer Akazienart. Kann Allergien auslösen. Nicht ausreichend untersucht. Wird zu einem körnigen Pulver gemahlen. | Nein | Schwarzwälderkirschtorte, Biber, Lebkuchen, Konfekt | ||||
E415 | Xanthan | Wird mit Hilfe von Bakterien aus Zucker gewonnen. Ruft im Tierversuch in hohen Dosen Durchfall hervor. | Nein | Zucker | ||||
E416 | Karayagummi | Verdickungsmittel für Sossen, Desserts und Eierlikör. Technisch möglich, aber in der EU nicht zulässig ist der Einsatz als Bindemittel in Fleischerzeugnissen und Weichkäse. Wirkt stark abführend und kann Allegien verursachen. | Ja | Kaugummi und Ueberzügen von Nüssen und Knabberartikel | ||||
E420 | Sorbit | Zuckeraustauschstoff, von dem nicht mehr als 20g am Tag aufgenommen werden sollte, sonst kann Durchfall auftreten. Im Tierversuch kommt es bei grösseren Mengen zur Harnsteinbildung und zur Entstehung von Nierentumoren. Nicht für Getränke zugelassen. Wird in geringen Mengen gut vertragen. | Nein | Diabetikerprodukte | ||||
E421 | Mannit | Unbedenklicher Zuckeraustauschstoff. | Nein | Süssigkeiten, Eiscreme | ||||
E422 | Glycerin | Unbedenkliches Feuchthaltemittel. Nicht ausreichend erforschtes Mittel. | Nein | Konfekt | ||||
E440 | Pektin | Wird aus Früchten, z.B. Äpfeln oder Zitrusschalen gewonnen. Kann in grossen Mengen zu Durchfall führen. Kann im Darm Giftstoffe absorbieren. | Nein | Geliermittel | ||||
E440a | Amidierte Pektine | Wird durch Ammoniak aus den Pflanzen herausgelöst, ist nur bei Gelierzucker und Gelierhilfen erlaubt. Es sind keine schädlichen Nebenwirkungen bekannt. | Nein | Geliermittel | ||||
E440b | Amidierte Pektine | Wird durch Ammoniak aus den Pflanzen herausgelöst, ist nur bei Gelierzucker und Gelierhilfen erlaubt. Es sind keine schädlichen Nebenwirkungen bekannt. | Nein | Geliermittel | ||||
E442 | Ammonphosphatide | Können Magen uebersäuern | Nein | Emulgatoren | ||||
E450a | Diphosphate | Werden auch als Phosphate bezeichnet. Können in hohen Dosen die Calciumaufnahme des Körpers behindern. Umstritten ist noch, ob sie bei Kindern übernervöses Verhalten und Konzentrationsstörungen (Hyperaktivität) hervorrufen können. ""Kalk-Armut"" im Skelett wird begünstigt." | Nein | Soßen, Desserts, Backmittel, Backpulver | ||||
E450b | Triphosphate | Werden auch als Phosphate bezeichnet. Können in hohen Dosen die Calciumaufnahme des Körpers behindern. Umstritten ist noch, ob sie bei Kindern übernervöses Verhalten und Konzentrationsstörungen (Hyperaktivität) hervorrufen können. | Nein | Kondensmilch, Käse | ||||
E450c | Polyphosphate | Werden auch als Phosphate bezeichnet. Können in hohen Dosen die Calciumaufnahme des Körpers behindern. Umstritten ist noch, ob sie bei Kindern übernervöses Verhalten und Konzentrationsstörungen (Hyperaktivität) hervorrufen können. | Nein | Käse, gefrorene Fischprodukte | ||||
E460 | Cellulose | Dickungsmittel, das im Körper nicht verwertet wird. Regt die Verdauung an. Ist nur für Kaugummi zugelassen. | Nein | Kaugummi | ||||
E461 | Methycellulose | Chemisch oder physikalisch behandelte Cellulosen. Mikroskopisch kleine Kristalle aus Pflanzenfasern. | Nein | Speiseeis, Milchprodukte | ||||
E463 | Hydroxypropylcellulose | Synthetische Herstellung aus Cellulose E 460 | Nein | Speiseeis | ||||
E464 | Hydroxypropylmethylcellulose | Synthetische Herstellung aus Cellulose E 460 | Nein | Dressings und Mayonnaisen | ||||
E466 | Carboximethylcellulose | Es sind keine schädlichen Nebenwirkungen bekannt. | Nein | Tomatensosse, Schmelzkäse | ||||
E470 | Salze der Speisefettsaeuren | Unbedenkliche Stoffe. Verbindungen von Fetten und Säuren, die auch als natürliche Nahrungsbestandteile vorkommen. | Nein | - | ||||
E471 | Mono-und Diglyceride der Speisefettsaeuren | Unbedenkliche Stoffe. Es sind keine schädlichen Nebenwirkungen bekannt. Wird im Körper problemlos abgebaut. | Nein | Wichtige Emulgatoren bei der Herstellung von Margarine, Pudding, Glacen usw | ||||
E472 | Mono- und Diglyceride der Speisefettsäuren, verestert mit | Essigsäureester von Mono- und Diglyceriden von Speisefettsäuren sind für Lebensmittel allgemein zugelassen ohne Höchstmengenangaben. | Nein | Wurstüberzüge, getrocknete Früchte, Süßwaren, Speiseeis | ||||
E472a | Essigsaeure | Nein | - | |||||
E472b | Milchsaeure | Nein | - | |||||
E472c | Zitronensaeure | Nein | - | |||||
E472d | Weinsaure | Nein | - | |||||
E472e | Monoacetyl- und diacetylsaeure | Nein | - | |||||
E472f | Essig- und Weinsaeure | Nein | - | |||||
E473 | Zuckerester von Speisefettsäuren | Herstellung chemisch-synthetisch aus Fettsäuren und Saccharose | Nein | Frischobst, nur zur Oberflächenbehandlung | ||||
E474 | Zuckerglyceride | siehe Zuckerester von Speisefettsäuren E 473 | Nein | - | ||||
E475 | Polyglycerinester | Unbedenklicher Stoff, der im Körper wie Fett verwertet wird. | Nein | Desserts | ||||
E500 | Natriumncarbonat | Auch als Soda bekannt. Kann in hohen Dosen zur Reizung des Magen-Darm-Bereichs und zu Durchfällen führen. Gilt aber in den in Lebensmitteln vorkommenden Mengen als unbedenklich. | Nein | Backmittel und Backpulver, Kakao- und Kaffeeverarbeitung, Milcherzeugnisse | ||||
E501 | Kaliumcarbonat | Salze der Kohlensäure, die auch als Säuerungsmittel und Säureregulator eingesetzt werden. | Nein | Herstellung von Würze | ||||
E503 | Ammoniumcarbonat | Ammoniumcarbonate sind für Lebensmittel allgemein zugelassen ohne Höchstmengenangaben. In seltenen Fälle kann es bei direktem Hautkontakt zu Reizungen kommen. | Nein | Spezielle Backwaren wie Lebkuchen oder „Amerikaner" | ||||
E504 | Magnesiumcarbonat | Magnesiumcarbonate sind für Lebensmittel allgemein zugelassen ohne Höchstmengenangaben.Auch in der Produktion Ökologischer Produkte zugelassen. | Nein | Zur Trinkwasseraufbereitung | ||||
E507 | Salzsaeure | Kann in hohen Dosen zu Erbrechen und Verätzungen führen. Ist nur zur Herstellung von Würzmitteln und Invertzucker (z.B. Kunsthonig) zugelassen. Im fertigen Würzmittel kann eine Verätzungsgefahr ausgeschlossen werden. | Nein | Würzmittel, Invertzucker (z.B. Kunsthonig) | ||||
E508 | Kaliumchlorid | Kaliumchlorid ist das Kaliumsalz der Salzsäure. Härtungsmittel. Kaliumchlorid ist für Lebensmittel allgemein zugelassen ohne Höchstmengenangaben. | Nein | als Nährstoffzusatz bei der Züchtung von Bierhefe | ||||
E509 | Calciumchloid | Calciumchlorid ist für Lebensmittel allgemein zugelassen ohne Höchstmengenangaben. | Nein | Marmeladenherstellung, Kondensmilch, Käseproduktion | ||||
E510 | Ammoniumchlorid | Wird auch als Salmiak bezeichnet. Kann in sehr hohen Dosen zur Übersäuerung des Blutes und zu Magen-Darm-Beschwerden führen. | Nein | - | ||||
E511 | Magnesiumchlorid | Magnesiumchlorid ist das Magnesiumsalz der Salzsäure. Härtungsmittel | Nein | Kochsalzersatz | ||||
E513 | Schwefelsaeure | In geringen Mengen wirkt sie reizend, in grösseren Dosen zerstört sie das Körpergewebe. In der Lebensmittelindustrie wird Schwefelsäure als technischer Hilfsstoff eingesetzt, d.h. sie ist nur an der Produktion beteiligt und nicht mehr oder nur zu einem unbedeutenden Anteil im fertigen Lebensmittel zu finden. | Nein | Trinkwasseraufbereitung | ||||
E514 | Natriumsulfat | Salze der Schwefelsäure. Wird auch als Glaubersatz (Abführmittel) bezeichnet. | Nein | Trägerstoff für Lebensmittelfarbstoffe | ||||
E515 | Kaliumsulfat | Kaliumsulfate sind die Kaliumsalze der Schwefelsäure E 513. Kaliumsulfate sind für Lebensmittel allgemein zugelassen ohne Höchstmengenangaben. In hohen Konzentrationen wirken Kaliumsulfate abführend. | Nein | - | ||||
E516 | Calciumsulfat | Wird auch als Gips bezeichnet. Calciumsulfat ist für Lebensmittel allgemein zugelassen ohne Höchstmengenangaben. | Nein | Backmischungen, Backgrundstoff für feine Backwaren | ||||
E520 | Aluminiumsulfat | Aluminiumsulfat gehört zu den Salzen der Schwefelsäure E 513; es ist farblos und wasserlöslich. Bei Lebensmitteln wird Aluminiumsulfat zur Erhaltung der Konsistenz verwendet. Aluminiumsulfat ist für bestimmte Lebensmittel zugelassen . Aluminiumverbindungen werden im Zusammenhang mit dem Auftreten der Alzheimer Krankheit diskutiert. | Nein | Kandiertes, kristallisiertes oder glasiertes Obst und Gemüse | ||||
E523 | Aluminiumammonsulfat | Aluminiumammoniumsulfat ist ein Salz der Schwefelsäure E 513. Aluminiumammoniumsulfat ist für bestimmte Lebensmittel zugelassen. Aluminiumverbindungen werden im Zusammenhang mit dem Auftreten der Alzheimer Krankheit diskutiert. | Nein | - | ||||
E524 | Natriumhydroxid | Wird auch als Ätznatron oder Natronlauge bezeichnet. Wird speziell für Laugengebäck verwendet. Das Gebäck hat bei sachgemässer Herstellung keine ätzende Wirkung. | Nein | Laugengebäck | ||||
E525 | Kaliumhydroxid | Wird auch als Ätzkali oder Kalilauge bezeichnet. Kaliumhydroxid für Lebensmittel allgemein zugelassen ohne Höchstmengenangaben. Aluminiumverbinden werden im Zusammenhang mit dem Alzheimer-Syndrom diskutiert. | Nein | Instant-Tee | ||||
E526 | Calciumhydroxid | Wird auch als gelöschter Kalk oder Kalkmilch bezeichnet. Calciumhydroxid für Lebensmittel allgemein zugelassen ohne Höchstmengenangaben. | Nein | in der Zuckerindustrie | ||||
E527 | Ammoniumhydroxid | Ammoniumhydroxid für Lebensmittel allgemein zugelassen ohne Höchstmengenangaben. | Nein | Kakao- und Milcheiweißverarbeitung | ||||
E529 | Calciumoxid | Calciumoxid für Lebensmittel allgemein zugelassen ohne Höchstmengenangaben. | Nein | Zuckerindustrie | ||||
E530 | Magnesiumoxid | Magnesiumoxid für Lebensmittel allgemein zugelassen ohne Höchstmengenangaben. | Nein | Als Trennmittel für Kakaoerzeugnisse, Speise- und Gewürzsalze | ||||
E535 | Magnesiumhydroxid / Natriumferrocyanid | Verbessert die Rieselfähigkeit von Tafelsalz. Im Tieversuch nierenschädigend. | Nein | Tafelsalz | ||||
E536 | Kaliumferrocyanid | Kaliumferrocyanid ist für nur für Kochsalz und Kochsalzersatz zugelassen. | Nein | Speise – und Gewürzsalze | ||||
E540 | Dicalciumdiphosphat | Salze der Phosphorsaeure. Gleiche Bedenken wie bei E 338-343 | Nein | - | ||||
E543 | Calciumnatriumpolyphosphat | Salze der Phosphorsaeure. Gleiche Bedenken wie bei E 338-343 | Nein | - | ||||
E544 | Calciumpolyphosphat (Orthophosphorsaeure) | Salze der Kieselsaeure | Nein | - | ||||
E550 | Natriumsilikat | Salze der natürlich vorkommenden Kieselsäure, unbedenkliche Stoffe. | Nein | - | ||||
E551 | Kieselsaeure, Siliciumdioxid | Kieselsäuren sind in der Natur weit verbreitet, vor allem als Quarzsand. | Nein | Trockenlebensmittel in Pulverform z.B. Soßenpulver, Fruchtpulver, Trockensuppen, Gemüsepulver | ||||
E552 | Calciumsilikat | Calciumsilicate sind die Calciumsalze der Kieselsäuren. Zugelassen auch als Trägerstoffe für Farbstoffe und Emulgatoren mit einer Höchstmenge von 5%. | Nein | Trockenlebensmittel in Pulverform z.B. Soßenpulver, Fruchtpulver, Trockensuppen, Gemüsepulver | ||||
E553a | Magnesiumsilikat | Verursacht im Tierversuch Nierenschäden. | Nein | Trockenlebensmittel in Pulverform z.B. Soßenpulver, Fruchtpulver, Trockensuppen, Gemüsepulver | ||||
E553b | Talkum | Muss laut Gesetz frei von Asbestfasern sein. Verstösse sind allerdings nicht auszuschliessen. | Nein | Kaugummi, Oberflächenbehandlung von Würsten | ||||
E554 | Aluminiumsilikat | Stoff, der auch als Kieselsäure bezeichnet wird. Natriumaluminiumsilicat steht aufgrund seiner Aluminiumkomponente im Verdacht, am Auftreten der Alzheimer Krankheit beteiligt zu sein. | Nein | Süßwaren, Kaugummi,Trägerstoffe für Farbstoffe und Emulgatoren | ||||
E558 | Bentonit | Natürliches Tongestein, das als Verunreinigung geringe Mengen Blei (20 mg/kg) und Arsen (2mg/kg) enthalten darf. Wird z.B. bei der Bierherstellung als Klärhilfsmittel verwendet. Bentonit steht als Aluminiumverbindung in Verdacht, am Auftreten der Alzheimer Krankheit beteiligt zu sein. | Nein | zugelassen auch als Trägerstoffe für Farbstoffe und Emulgatoren mit einer Höchstmenge von 5% | ||||
E570 | Stearinsaeure | Unbedenkliche, natürliche Fettsäure, die auch als Stearat bezeichnet wird. Für Lebensmittel allgemein zugelassen ohne Höchstmengenangaben. | Nein | als Trennmittel für Kaugummimasse | ||||
E572 | Magnesiumstearat | Salz der Fettsäure | Nein | - | ||||
E574 | Gluconsaeure | Unbedenkliche Säuerungsmittel. Ist für Lebensmittel allgemein zugelassen ohne Höchstmengenangaben. | Nein | zur Ansäuerung Getränke (z.B. Limonaden) | ||||
E575 | Glucono-deltalacton | Glucono-delta-lacton ist der Ester der Gluconsäure E 574. Ist für Lebensmittel allgemein zugelassen ohne Höchstmengenangaben. Auch zugelassen in Kinderkeksen und -zwieback. | Nein | Backpulver | ||||
E576 | Natriumgluconat | Salze der Gluconsäure. Natriumgluconat ist allgemein für Lebensmittel ohne Höchstmengenangaben zugelassen. | Nein | Desserts | ||||
E577 | Kaliumgluconat | Kaliumgluconat ist das Calciumsalz der Gluconsäure E 574. Ist allgemein für Lebensmittel ohne Höchstmengenangaben zugelassen. | Nein | Desserts | ||||
E578 | Calciumgluconat | Calciumgluconat ist das Calciumsalz der Gluconsäure E 574. Ist allgemein für Lebensmittel ohne Höchstmengenangaben zugelassen. | Nein | Diätlebensmittel | ||||
E579 | Eisengluconat | Färbungsmittel für Oliven | Nein | Oliven | ||||
E620 | Glutaminsaeure | "Können bei empfindlichen Personen oder bei hohem Verzehr zu Kopfschmerzen, Taubheitsgefühl im Nacken, Schwäche und Herzklopfen führen, bekannt als ""China Restaurant Syndrom""" | Nein | Vor allem in "China-Food". Sehr häufig bei Fertiggerichten (Fleisch, Fisch, Gemüse) und Tiefkühlprodukten, auch Konserven | ||||
E621 | Natriumglutamat | "Können bei empfindlichen Personen oder bei hohem Verzehr zu Kopfschmerzen, Taubheitsgefühl im Nacken, Schwäche und Herzklopfen führen, bekannt als ""China Restaurant Syndrom""" | Nein | Vor allem in "China-Food". Sehr häufig bei Fertiggerichten (Fleisch, Fisch, Gemüse) und Tiefkühlprodukten, auch Konserven | ||||
E622 | Kaliumglutamat | "Können bei empfindlichen Personen oder bei hohem Verzehr zu Kopfschmerzen, Taubheitsgefühl im Nacken, Schwäche und Herzklopfen führen, bekannt als ""China Restaurant Syndrom""" | Nein | als Kochsalzersatz,Knabberartikel, z. B. Kartoffelchips u.ä. | ||||
E623 | Kalziumglutamat | Im Tierversuch kommt es bei regelmässigem Verzehr zu Veränderungen des Gehirns und der Leber und zu vemehrter Harnsäurebildung (zuviel Harnsäure kann beim Menschen Gichtanfälle auslösen). werden in vielen Fertiggerichten und Würzmitteln (z.B. Sojasosse) eingesetzt. Wirken nur zusammen mit Salz, daher sind viele Fertiggerichte so salzhaltig. | Nein | Fertiggerichte, Würzmittel | ||||
E624 | Ammoniumglutamat | Zur Gruppe der Geschmacksverstärker gehörend, wird aus pflanzliches oder tierisches Eiweiß gewonnen und durch Enzyme gewandelt. Allergieauslösend. Stand unter Verdacht, bei empfindlichen Menschen das "China-Restaurant-Syndrom" auszulösen, welches sich mit Schläfendruck, Kopfschmerzen und Steifheit im Nacken bemerkbar macht. Neuere Untersuchungen bestätigen dies jedoch nicht. Durch Ammoniumglutamat wird in Fehlgeschmack unterdrückt und täuscht über die tatsächliche Qualität des Produktes hinweg. Im Tierversuch wurden Fortpflanzungsstörungen festgestellt. | nein | Fertiggerichten | ||||
E625 | Magnesiumdiglutamat | Im Tierversuch kommt es bei regelmässigem Verzehr zu Veränderungen des Gehirns und der Leber und zu vemehrter Harnsäurebildung (zuviel Harnsäure kann beim Menschen Gichtanfälle auslösen). werden in vielen Fertiggerichten und Würzmitteln (z.B. Sojasosse) eingesetzt. Wirken nur zusammen mit Salz, daher sind viele Fertiggerichte so salzhaltig. | Nein | Geschmacksverstärker bei Kartoffelchips z.B. Sind umstritten, gesundheitlich bedenklich und meist unnötig. In der Schweiz nur als Sammelbegriff ohne E-Nummern. | ||||
E627 | Natriumguanylat | Geschmacksverstärker, die etwa 10 - 20 mal stärker als Glutaminsäure wirken. Werden auch als Guanylat bezeichnet. | Nein | - | ||||
E628 | Kaliumguanylat | Geschmacksverstärker, die etwa 10 - 20 mal stärker als Glutaminsäure wirken. Werden auch als Guanylat bezeichnet. | Nein | - | ||||
E631 | Natriumosinat | Geschmacksverstärker, die etwa 10 - 20mal stärker als Glutaminsäure wirken. Werden auch als Inosinat bezeichnet. | Nein | - | ||||
E632 | Kaliumosinat | Geschmacksverstärker, die etwa 10 - 20 mal stärker als Glutaminsäure wirken. Werden auch als Inosinat bezeichnet. | Nein | - | ||||
E636 | Maltol | "Geschmacksverstärker, der den Geschmackseindruck ""Karamel"" vermitteln und den süssen Geschmack steigert." In Tierversuchen wurden teilweise Veränderungen des Blutbildes und der Nervenfunktionen festgestellt. | Ja | - | ||||
E637 | Ethylmaltol | Stärkere geschmacksgebende Wirkung als Maltol | Nein | - | ||||
E640 | Glycin | Glycin und dessen Natriumsalze. Künstlicher Geschmacksverstärker. Leichter süsslicher Geschmack. Die Eiweissbausteine, kommen auch in der Natur vor (Aminosäure). Verstärkenden den Geschmack von Süssstoffen. Künstlich hergestellt. Gilt als unbedenklich. | nein | Süssstofftabletten, Marzipan, Oberfläche von Schinken | ||||
E901 | Bienenwachs | Natürliches unbedenkliches Überzuckerungsmittel. | Nein | - | ||||
E902 | Candelillawachs | Unbedenkliches Überzugsmittel, wird aus einer mexikanischen Wolfsmilchpflanze gewonnen. | Nein | - | ||||
E903 | Carnaubawachs | Unbedenkliches Überzugsmittel, wird aus den Blättern der Carnaupalme gewonnen. | Nein | - | ||||
E904 | Schellack | Überzugsmittel, wird aus verschiedenen Bäumen Ostasiens gewonnen. | Nein | Knabbererzeugnisse | ||||
E905 | Schellack | Unbedenkliches Überzugsmittel, wird aus Erdöl gewonnen. | Nein | - | ||||
E906 | Benzoeharz | Überzugsmittel, Harz des Benoebaumes | Nein | - | ||||
E907 | Kristalline Wachse | Unterschiedliche Überzugsmittel, die auch Paraffin genannt werden. | Nein | - | ||||
E910 | L-Cystein | Natürlicher Eiweissbaustein | Nein | - | ||||
E913 | Lanolin | Wird beim Aufbereiten von Schafwolle aus dem Wollfett gewonnen. | Nein | - | ||||
E915 | Ester des Kollophoniums | Künstlicher Stoff, mit Bestandteilen des Harzes von Nadelbäumen. Allergien sind möglich. | Nein | - | ||||
E920 | Natürliche, körpereigene Eiweissstoffe. | Nein | - | |||||
E921 | L-Cystin | Nein | - | |||||
E925 | Chlor | Aggressives Gas, das zur Trinkwasserentkeimung eingesetzt wird. Dabei können sich chlorierte organische Verbindungen bilden, die krebsauslösend sind. Der Chlorgehalt in Trinkwasser kann beim Wasserwerk erfragt werden. | Nein | Trinkwasser | ||||
E926 | Chlordioxid | Aggressives Gas, das zur Trinkwasserentkeimung eingesetzt wird. Dabei können sich chlorierte organische Verbindungen bilden, die krebsauslösend sind. Der Chlorgehalt im Trinkwasser kann beim Wasserwerk erfragt werden. | Nein | Trinkwasser | ||||
E950 | Acesulfam K | Künstlich hergestellter Süssstoff. Im Tierversuch kommt es zu einem geringen Übertritt in die Plazenta und die Milch von Muttertieren. Es gilt als unbedenklich. Die Weltgesundheitsorganisation hat eine duldbare tägliche Aufnahmemenge von 15 mg pro kg Körpergewicht festgelegt. Das sind für einen 70 kg schweren Menschen ca. 3 Liter Limonade. | Nein | - | ||||
E951 | Aspartam | Künstlich hergestellter Süsstoff aus Eiweissbausteinen. Menschen mit der angeborenen Stoffwechselerkrankung Phenylketonurie (PKU) dürfen Aspartam nicht essen. Aspartam kann (bis zu 1 %) den gesundheitsschädlichen Stoff Diketopiperazin enthalten. Diese Verunreinigung kann beim Erwärmen von Speisen, die Aspartam enthalten, entstehen. Die Weltgesundheitsorganisation hat eine duldbare tägliche Aufnahmemenge von 40 mg pro kg Körpergewicht festgelegt. Das sind für einen 70 kg schweren Menschen ca. 155 Tabletten pro Tag, wenn eine Tablette 18 mg Aspartam enthält oder 4 1/2 Liter eines kalorienarmen Erfrischungsgetränkes.. | Nein | - | ||||
E952 | Cyclamat | Künstliche hergestellter Süsstoff. Kann im Tierversuch die Fruchtbarkeit vermindern, und es kann zu einem Übergang in die Milch von Muttertieren kommen. War in den USA jahrelang wegen Krebsverdachtes verboten. Der Krebsverdacht konnte in Deutschland nicht bestätigt werden. Die Weltgesundheitsorganisation hat eine duldbare tägliche Aufnahmemenge von 11 mg pro kg Körpergewicht festgelegt. Das sind für einen 70 kg schweren Menschen ca. 11 Tabletten pro Tag, wenn eine Tablette 70 mg Cyclamat enthält. | Nein | - | ||||
E954 | Saccharin | Künstlich hergestellter Süsstoff mit einer starken Süsskraft. Kann bei hohen Konzentrationen metallischen Beigeschmack hervorrufen. Darf als Verunreinigung Toluolsulfonamid enthalten, das auch als Weichmacher und Pilzbekämpfungsmittel in der Landwirtschaft verwendet wird und im Tierversuch krebsauslösend wirkt. In den USA mussten mit Sacharin gesüsste Produkte den Hinweis tragen, dass durch die Fütterung von Saccharin in tierversuchen Krebs ausgelöst wird. Die Weltgesundheitsorganisation hat eine duldbare tägliche Aufnahmemenge von 5 mg pro kg Körpergewicht festgelegt. Das sind z.B. für einen 70 kg schweren Menschen ca 21 Süssstofftabletten pro Tag, wenn eine Tablette 16,5 mg Saccharin enthält. | Nein | - | ||||
E967 | Xylit | Xylit, Xylitol oder Birkenzucker hat bei einigen Tierarten (Hunde, Rinder, Ziegen, Kaninchen) einen stark Insulin-ausschüttenden Effekt, der zu einem lebensbedrohlichen Abfall des Blutzuckerspiegels (Hypoglykämie) führen kann. Bei Hunden wurden zudem schwere Leberschädigungen bis zum Leberversagen und Gerinnungsstörungen beobachtet. Bereits eine Dosis von 0,1 g pro kg Körpermasse wirkt für das Tier toxisch, eine letale Dosis wird ab ca. 3-4 g Xylit pro kg Körpergewicht erreicht. Der Verzehr einer Tüte Xylit-haltiger Bonbons kann selbst für einen großen Hund tödlich sein, wenn das Tier nicht schnellstmöglich intensivmedizinisch betreut wird. | ja | Kaugummi, Bonbons |